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Praktikantin in der Öffentlichkeitsarbeit

So facettenreich ist die Öffentlichkeitsarbeit

Ich habe zwei Wochen als Praktikantin der Berliner Wasserbetriebe das Berufsleben in der Unternehmenskommunikation (UK) kennenlernen dürfen. Und was ich alles in dieser Zeit erlebt habe, liest du hier.
Mein Betriebspraktikum habe ich in der Unternehmenskommunikation der Berliner Wasserbetriebe absolviert. Und ich muss ehrlich zugeben, dass die Motivation, mich bei den Berliner Wasserbetrieben für ein Praktikum zu bewerben, anfangs eher von meiner Mutter ausging. Denn unter Öffentlichkeitsarbeit bei den Berliner Wasserbetrieben konnte ich mir nur wenig vorstellen. Irgendwas mit Wasser eben.

 

Doch schon in den ersten Tagen, als ich die Arbeit der Pressesprecher, Event- und Marketingmanager kennengelernt habe, wurde mir klar, dass die Arbeit in der UK viel mehr ist als nur irgendwas mit Wasser.

Galileo TV-Tipp

Meine Woche begann schon super aufregend, denn ich bekam die Möglichkeit, die stellvertretende Pressesprecherin der Wasserbetriebe auf einen Drehtermin mit dem Team von Galileo zu begleiten. Zum Thema „Sicherheit in Berlin“ hat Galileo einen Beitrag über die Bachflohkrebse im Wasserwerk Friedrichshagen gedreht.

Die stellvertretene Pressesprecherin beantwortete dabei viele Fragen und musste vor allem darauf achten, dass nur richtige Informationen weitergegeben werden. Ich habe an diesem Tag eine ganze Menge über den Weg des Berliner Wassers und dessen Kontrolle gelernt.

Wusstet ihr zum Beispiel, dass Bachflohkrebse eine wichtige Rolle bei der Kontrolle des Wassers auf Schadstoffe spielen? Ich bis vor kurzem jedenfalls nicht. Sobald Chemikalien oder andere Fremdstoffe in das Aquarium, das mit frischem Trinkwasser versorgt wird, gelangen, ändern sie ihr Verhaltensmuster oder ihre Farbe und lösen auf diese Weise einen Alarm aus. Da die nicht mal zwei Zentimeter großen Tierchen viel schneller auf Gifte reagieren, als sie im Labor festgestellt werden können, sind die wirbellosen Tierchen eine wahrhafte Innovation für die Sicherheit des Berliner Trinkwassers.

Das Team von Galileo war genau so fasziniert von den kleinen Tieren mit deren großer Bedeutung, wie ich es bin. Und das Highlight des Ganzen: ich durfte sogar den TV-Tipp für die Sendung schreiben, der anschließend im AQUA.net, dem Intranet der Berliner Wasserbetriebe, veröffentlicht wurde.

Am Mittwoch durfte ich die Telegramm-Nachrichten des Mitarbeitermagazins „Wasserspiegel“ schreiben. Das Ziel dieser Nachrichten ist es, die wichtigsten News aus den Onlinemedien der Wasserbetriebe so kurz wie möglich wiederzugeben.

WASsERLEBEN

Am nächsten Tag habe ich im Eventmanagement ausgeholfen und Einladungen für die WASsERLEBEN-Show an Berliner Grundschulen verschickt. Insgesamt hat sich diese Arbeit über drei Tage gestreckt und war nicht die aufregendste Beschäftigung. Aber auch diese Arbeit gehört zu den Aufgaben in der Öffentlichkeitsarbeit der Berliner Wasserbetriebe und ich bin froh, das Berufsleben so facettenreich erlebt haben zu dürfen.

Natürlich habe ich die restliche Woche nicht ausschließlich mit dem Verpacken von Einladungen verbracht. Ich wurde zu einem Brainstorming eingeladen, in dem es darum ging Ideen zu sammeln, um potenzielle Azubis in ihrer Freizeit zu erreichen. Zusammen sind wir schnell auf einige gute Ideen gekommen.

Nach einem erholsamen Wochenende ging es am Montag gleich mit einer Führung durch das Klärwerk in Ruhleben weiter. Denn auch das gehört, ob man es glaubt oder nicht, zu der Öffentlichkeitsarbeit der Berliner Wasserbetriebe. Ich bin sehr beeindruckt von dem Abwassersystem unserer Stadt und könnte ich mir Zahlen besser merken, würde ich euch jetzt sogar sagen können, wie gigantisch groß das Abwassersystem tatsächlich ist. Ein Besuch im Wasserwerk Tegel steht natürlich auch noch an.

Mein persönliches Fazit

Abschließend kann ich sagen, dass ich meiner Mutter nur danken kann, dass sie mich auf diese Idee für das Praktikum gebracht hat. Ich habe hier nicht nur eine ganze Menge über das Berliner Wasser gelernt, sondern auch einen gute Vorstellung davon gewonnen, wie viel und vor allem welche Arbeit an der Öffentlichkeitsarbeit hängt.