Mein Wunsch: eine Ausbildung zum Industriekaufmann
Zu Beginn dieser Einstiegsqualifizierung habe ich an einer zweiwöchigen Kompetenzfeststellung teilgenommen. Dort musste ich mein Bestes geben, um für das Praktikum zugelassen zu werden. Mit anderen Teilnehmern machten wir Tests, in denen es zum Beispiel um räumliches Vorstellungsvermögen oder logische Reihenfolgen mit Zahlen und Formen ging.
Im Ausbildungszentrum
Nach kurzer Zeit bekam ich die Zusage für mein Praktikum – es hat geklappt! Die ersten Monate verbrachte ich im Ausbildungszentrum der Berliner Wasserbetriebe. Hier lernte ich verschiedene technische Ausbildungsberufe und auch die Ausbilderinnen und Ausbilder kennen. Obwohl ich mich für eine Ausbildung zum Industriekaufmann interessiere, machen mir die unterschiedlichen Aufgaben sehr viel Spaß. Ich lerne sehr viel über die Werkstatt und die einzelnen Werkzeuge. Das finde ich sehr interessant.
In der Außenstelle
Nun ist schon einige Zeit seit meinem Start bei den Berliner Wasserbetrieben vergangen. Das heißt, es geht für mich und die anderen Praktikanten auf die Außenstellen. Da ich mich auf die Ausbildung zum Industriekaufmann beworben hatte, ist mein Einsatzort für die nächste Zeit die Unternehmenszentrale. Dort werde ich für vier Monate beim Personalrat des Bereichs Wasserversorgung eingesetzt. Alle anderen, die eine technische Ausbildung anstreben, werden in den Klär- und Wasserwerken oder auf anderen Betriebsstellen eingesetzt.
Meine Aufgaben
Beim Personalrat unterstütze ich meine Kolleginnen und Kollegen bei den Vorbereitungen für die wöchentlichen Personalratssitzungen (u.a. Einladungen an die Personalratsmitglieder versenden, Protokolle schreiben oder die Unterlagen fertigstellen). Außerdem koordiniere ich Termine. Ich lerne hier spannende Tätigkeiten, die es im Büro zu erledigen gibt.
An zwei Tagen durfte ich bereits in der Berufsschule hospitieren und lernte so meine zukünftige Schule kennen. Ich bin mir sicher, dass ich die Ausbildung zum Industriekaufmann beginnen und auch abschließen möchte.