Menü

Lesedauer: ca. 4 Minuten

Ich freu mich immer sehr, wenn ich mal nicht am Schreibtisch sitzen muss, sondern mal unter Leute kann. Raus. Mit „unter Leute“ meine ich in diesem Fall die Besucher von Ausbildungsmessen wie der „vocatium“.

Was hier klingt wie ein Zauberspruch von Harry Potter ist eine Berufsinformations- und Ausbildungsmesse, bei der sich Schüler und Jugendliche über ihre Karrieremöglichkeiten (also Ausbildungsangebote und duale Studiengänge) informieren können. Und das direkt bei den Unternehmen, denn diese sind dazu in einer Halle an vielen bunten Messeständen vertreten. Allesamt bereit, um die heiß umworbene Zielgruppe mit viel klaren Informationen und jeder Menge Kugelschreibern, Handyputzstickern oder anderen Werbeartikeln zu versorgen (ihr glaubt gar nicht, mit wie viel Aufwand und Liebe zum Detail sich einige Unternehmen auf euch vorbereiten!). :)

Es war also wieder einmal Zeit für eine Messe! Die Vorbereitungen dafür laufen ja immer schon lange vorher an – die Kollegen melden uns an, buchen ein Stückchen vom Hallenboden und unser Messebauer bekommt von uns die Info, wann er unseren schönen Stand aufstellen darf. Das hat er dann auch gemacht und ich war am Abend vor der Messe noch fix schauen, ob alles steht und für den nächsten Tag bereit ist. Und es sah gut aus.

Wir trafen uns also am Morgen alle vor dem Postbahnhof, denn dort war die Messe. Meine Kollegen hatten den Dienstwagen vollgepackt mit jeder Menge Broschüren, unseren Quietsche-Entchen, Kulis, Blöcken und was man sonst noch so alles braucht. Denn machen wir uns nix vor, man will auf Messen ja auch immer was mitnehmen – was kleines Süßes, oder was Praktisches. Nur Info-Flyer reichen da nicht. ;)

Dann ging alles ganz schnell. Wir haben unseren Posten am Stand bezogen, uns gemütlich eingerichtet und dann stürmten auch schon Heerscharen von Schülern und Schülerinnen die Halle. Für die nächsten Stunden hieß es dann anlächeln, reden, Infos mitgeben, Fragen beantworten, Mut machen, beschenken, Erfolg wünschen. So viel, dass wir froh waren, dass wir unsere Wasserbar mitgenommen hatten. Denn mit der haben wir auf der Messe zusätzlich auch noch unser köstliches, klares Wasser verschenkt. Gratisgetränke kommen ja immer gut an. ;)

Und so zogen zwei ganze Tage wie im Flug an mir vorbei. Am Abend nach so einer Messe ist man immer total platt und heiser, denn glaubt nicht, dass das nicht schafft. Aber was am Ende immer bleibt, ist dieses tolle Gefühl. Denn sicher haben wir vielen bei ihren noch offenen Fragen zu ihrer Zukunft geholfen. Und wer weiß, wäre doch gelacht, wenn wir den einen oder anderen nicht schon bald wiedersehen…

P.S. Übrigens, wenn ihr uns auch mal auf einer Messe kennenlernen und euch mit uns unterhalten wollt: Zwei Messen kommen noch! Einmal die „Stuzubi“ (am 19. Oktober) im Postbahnhof und die „Einstieg Berlin“ (am 15. & 16. November) im ICC. Steht aber alles noch mal ausführlich auf der Startseite. ;)

Die richtige Entscheidung!
Weihnachten im Sommer!

Kommentar verfassen