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  • Wir bauen ein Messehighlight: Die Pumpenfahrrad-Challenge
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Lesedauer: ca. 3 Minuten

Wie ihr vielleicht schon mal in einem der vorherigen Beiträge gelesen habt, sind die Berliner Wasserbetriebe immer wieder auf Berufsorientierungs- bzw. Ausbildungsmessen. Weil wir wissen, wie „trocken“ so ein Messebesuch manchmal sein kann, haben wir uns für dieses Jahr vorgenommen, eine kleine, spritzige Challenge vorzubereiten. Natürlich gibt es auch wie gewohnt alle wichtigen Infos zu unserem Ausbildungs- und Studienangebot, aber man muss sich ja auch immer neue Ideen einfallen lassen. Also warum nicht mal eine kleine Challenge veranstalten?

Wie das aussieht? Man kombiniert ein Fahrrad mit einer Pumpe, dazu noch zwei Wasserbehälter, das ganze in doppelter Ausführung und schon kann losgetreten werden. Wer am Ende mehr Wasser in der vorgegeben Zeit „umradelt“, hat gewonnen!

Ganz so schnell und einfach geht das dann natürlich nicht. So hatten meine Mitstudentin Sophie und ich die Aufgabe, die Konstruktionszeichnung für unser Challenge-Gerät zu konstruieren. So konnten wir unsere Konstruktions- und Zeichenkenntnisse aus der Hochschule gleich praktisch anwenden. Danach soll das Ganze in der Ausbildungswerkstatt gefertigt werden. Am Ende muss es nicht nur funktionieren, sondern auch so sicher sein, dass es  von jeder Person ohne Verletzungsgefahr benutzt werden kann.

Wir haben uns für zwei Fahrräder entschieden, die stabil sind und auf die man leicht aufsteigen kann. Damit man beim „in die Pedalen treten“ nicht gleich durch den ganzen Raum düst, muss das Fahrrad aufgebockt werden. Hierfür wird einfach das Hinterrad entfernt und dafür eine Stütze konstruiert.

Damit beim Treten auch die Pumpe angetrieben wird, verwenden wir ein extra Kettenblatt. Dieses wird mit einer Art runder Scheibe dort befestigt, wo vorher der Motor der Pumpe war. Dann nur noch die Kette darum und dafür sorgen, dass die Pumpe stabil steht.

Beim Radeln legen sich Leute natürlich auch viel ins Zeug. Damit die ganze Konstruktion sicher steht und nicht umkippt, wird der ganze Aufbau auf einem stabilen Boden zusammengefügt.

Aus diesem Plan wurden nun die Konstruktion und Fertigungszeichnungen erstellt.

Es ist schön, bei einer Aufgabe wie dieser, unsere eigenen Ideen und Vorschläge mit einbringen zu können. Dabei standen wir immer im engen Kontakt mit unserem Betreuer. Der nächste Schritt ist jetzt die Fertigung des Ganzen. Dort wird gesägt, gedreht, gefräst und geschweißt. Ich bin schon mächtig gespannt auf das Endprodukt und vielleicht kann das Fahrrad dann auch gleich ausprobiert werden.

Fortsetzung folgt…

Wir haben es geschafft!
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