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  • Was tun mit alten ausgesonderten Rechnern?
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Lesedauer: ca. 4 Minuten

Im Laufe der letzten Jahre haben sich bei uns eine Menge alter IT-Komponenten und Computerteile angesammelt (Mainboards, CPUs, Erweiterungskarten usw.). Aber muss man wirklich alles wegschmeißen? Gibt es da nicht vielleicht eine Möglichkeit, diese Teile interessant zu nutzen oder sogar auszustellen?

Diese Fragen stellten sich meine Azubis (die IT-Systemelektroniker) aus dem ersten Lehrjahr. Ich mir als Ausbilder natürlich auch. 

Des Rätsels Lösung war auch zum Greifen nah. Jeder kennt unseren PC-Verkauf und dass wir hier alte und vom Unternehmen ausrangierte Computer wieder auf Vordermann bringen. Aber nicht jeder alte Rechner wird verkauft. Optisch sind viele Geräte noch gut in Schuss. Also, so dachten wir uns, lasst uns doch daraus eine Vitrine bauen – mit Licht und Tür und all dem, was so eine Vitrine eben braucht!

Alle Beteiligten waren von der Idee begeistert, also begannen wir mit den Vorbereitungen für den Bau. Seit Anfang des Jahres arbeiteten wir immer mal wieder an unserem Projekt. Zuerst machten wir eine kurze Skizze, wie die Vitrine aussehen soll. Dann überlegten wir uns, wie die Gehäuse so miteinander verschraubt werden sollen, dass die Vitrine stabil genug ist. Nachdem wir einen groben Plan hatten, haben wir für die Plexiglas-Bestellung alles ausgemessen. Schließlich soll jede Etage der Vitrine aus einer Plexiglasscheibe bestehen und die Tür auch.

Anfang Mai ging es an den tatsächlichen Bau der Vitrine: erst mal haben wir alle verbliebenen Komponenten aus den zur Verfügung gestellten Rechnern ausgebaut, die Gehäuse grob gereinigt und gestapelt. Im Anschluss haben wir mit Blechschere, Bohrer, Säge und Feile die Gehäuse so bearbeitet, dass sie die gewünschte Form bekamen und zusammenpassten. Dann haben wir uns um die Plexiglasscheiben gekümmert: alles exakt auf die korrekten Maße der Vitrinenteile zugeschnitten und anschließend alles zusammengebaut.

Zu besichtigen ist die Vitrine live in der IT-Ausbildung, im Ausbildungszentrum in der Fischerstraße oder auf unserem Foto ^^

Aber nicht nur wegen des Teile-Recyclings war dieses Projekt ein Erfolg, auch für die Azubis war das Projekt wichtig: Stefan hat das Projekt „Vitrine” sehr gefallen. Auch wenn viele kleine Probleme auftraten, haben sie diese gemeinsam – seiner Meinung nach – recht gut lösen können. Weil es teilweise viel Kraft und viel Teamarbeit gebraucht hat, die ganzen verschiedenen Teile anzufertigen, hat sich ihre Teamarbeit auf jeden Fall verbessert. Auch für Benjamin und Mathias war das Projekt eine lehrreiche Erfahrung, da sie viel Improvisation und Vorstellungskraft brauchten. Auch wenn es manchmal ziemlich ermüdend war, wenn sie immer wieder auf neue Probleme stießen.

Christopher hat am meisten gefallen, dass alle im Team gearbeitet haben. Und dass sie immer wieder eine Lösung gefunden haben – auch wenn es mal Probleme gab (und das waren einige ;) ).. Und auch Bastian ist sich mit seinen Kollegen einig: Das Projekt war nicht nur interessant, sondern hat auch sein Geschick und sein Denkvermögen gefordert.

Weihnachten im Sommer!
Happy Birthday Nala!

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