Lesedauer: ca. 2 Minuten
In der Mode sind Spiesser ja schon eine Weile wieder ziemlich angesagt. Manch einer sagt sogar, das Spiessertum sei das neue Punk, wer weiß. Aber ein ganz besonderer SPIESSER ist schon lange kein Geheimtipp mehr. Sicher kennt ihr ihn.
Frauen in technischen Berufen (oder den sogenannten MINT-Berufen, also Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft & Technik) sind leider noch immer etwas Besonderes – nicht nur bei den Berliner Wasserbetrieben. Schon seit einer ganzen Weile arbeiten wir daran, an dieser Situation etwas zu ändern. So haben unsere Technikerinnen schon oft gezeigt und z.B. hier auf dem Azubiblog berichtet, dass es eben keine typischen Männerberufe gibt und dass man gerade auch als Frau in technischen Berufen Spaß hat und seine Berufung finden kann. Wie es der Zufall so wollte, ist eines der Hauptthemen des erfolgreichen Schülermagazins SPIESSER dieses Mal „Frauen in technischen Berufen“ – klar, dass wir da mit von der Partie sind.
So kam es auch, dass einen Nachmittag lang zwei junge Redakteure unsere Mechatronikerin Helena begleiteten und sich von ihr erzählen ließen, wie sie sich das Berufsleben als technische Azubine vorgestellt hat und wie die Realität tatsächlich ist. Was sie für die Zwischenprüfung vorbereiten musste und wo es sie nach dem Ende ihrer Ausbildung wahrscheinlich hintreiben wird.
Abschließend durfte Helena noch einmal ihr handwerkliches Können an den Geräten der Werkstatt beweisen und fräste fachmännisch – oder besser fachfraulich – an einem Werkstück. Dies alles wurde natürlich in Bild und Schrift festgehalten und wartet nun darauf, von euch bestaunt zu werden!
Und an alle unentschlossenen jungen Damen da draußen: Traut euch, den Schritt in einen vermeintlich „typischen“ Männerberuf zu wagen, denn manchmal sind doch grade die Frauen die besseren Männer. ;)
