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Während meines Abiturs musste ich mich des Öfteren der Frage stellen: „Was willst du mal werden und in deinem Berufsleben machen?“. Meine Antwort war jedes Mal die gleiche: „Irgendetwas mit Medien“. Leider gab es zu meiner Zeit noch keinen Kein-Plan-Berater.

Trotzdem bin ich auf die Ausbildung zum Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste bei den Berliner Wasserbetrieben gestoßen. Also durchlief auch ich den gesamten Bewerbungsprozess, bis eines schönen Tages mein Telefon klingelte und ich erfahren habe, dass ich meine Ausbildung bei den Wasserbetrieben beginnen darf. Denn die Wasserbetriebe waren mein favorisierter Ausbildungsbetrieb.

Als ich 2006 meine Ausbildung bei den Berliner Wasserbetrieben begann, hätte ich nie gedacht, welche umfassenden Einblicke man in das Unternehmen und den Konzern erhält. Schon früh durfte ich in der Unternehmenskommunikation beim Gestalten von Flyern mitmachen oder auch Texte und Bilder ins Intranet stellen. Dadurch war ich immer „up to date“ und erfuhr mit als Erster, was sich im Unternehmen Neues tut. Glücklicherweise durfte ich auch innerhalb meiner Ausbildung mit auf einige Werke und Betriebsstandorte. Dort konnte ich mir dann direkt vor Ort ein Bild davon machen, wie alles funktioniert. Das half mir sehr, die ganze Theorie besser zu verstehen.

Heute noch werde ich oft von Freunden gefragt, wie ein Wasser- bzw. ein Klärwerk funktioniert. Viele wissen nicht, wie viel Arbeit dahinter steckt, dass wir uns alle keine Sorgen um unsere Wasserversorgung oder eben um den Abtransport des benutzten Wassers machen müssen. Mit großer Freude berichte ich dann immer von den ganzen Vorgängen.

Aber auch die Mitarbeit an der Planung und Durchführung zahlreicher Veranstaltungen, wie z.B. dem Wasserfest, haben mir immer viel Spaß gemacht. An was man da alles denken muss, konnte ich mir vorher nie richtig vorstellen. Wenn ich meine Ausbildung im Nachhinein betrachte, war sie doch ziemlich abwechslungsreich.

Nach meiner erfolgreichen Abschlussprüfung 2009 wurde mir dann die Chance gegeben, innerhalb meiner 24-monatigen Übernahmephase weiterhin für die Unternehmenskommunikation tätig zu bleiben. Leider war irgendwann auch diese Zeit vorbei, so dass ich mir erneut die Frage stellen musste: Was nun?

Da ich mich innerhalb der fünf Jahre (drei Jahre Ausbildung + zwei Jahre perdie.net-Zeit) stark mit den Wasserbetrieben identifiziert habe, wollte ich unbedingt im Konzern bleiben. Ein Schwesterunternehmen der Berliner Wasserbetriebe, die bluepartner GmbH, schrieb glücklicherweise zu dieser Zeit eine neue Stelle aus, die mir angeboten wurde. Nun bin ich seit 2011 bei bluepartner.

Da sich nicht nur die Wasserbetriebe, sondern auch die Schwestergesellschaften auf die Fahne geschrieben haben, den eigenen Nachwuchs zu fördern, durfte ich mich hier zum Fachwirt für Social Media ausbilden lassen. Doch warum das Ganze, was mache ich eigentlich bei bluepartner?

Mit der 2011 gestarteten Ausbildungs-Website der Berliner Wasserbetriebe sollte auch in diesem Jahr eine Weiterentwicklung des Auftritts erfolgen. Also lag es nahe, neben diesem Blog hier einen weiteren Schritt in Richtung Social Media zu wagen. Unsere frisch gestartete Ausbildungs-Fan-Page auf Facebook trägt viel zu meiner täglichen Arbeit bei. Was genau heißt das jetzt konkret?

Wenn du eine Frage zur Ausbildung hast und die auf unserer Pinnwand postest, möchtest du ja auch, dass dir schnellstmöglich geantwortet wird. Hier komme ich ins Spiel. Ich bin einer der Mitarbeiter, die dir Fragen beantworten und Kommentare unter die Beiträge schreiben. Das alles geht ganz einfach, schnell und unkompliziert. Probiere es doch einfach mal aus und schreibe uns auf unserer Fan-Page, wie dir unsere Seite gefällt. Wenn du Verbesserungsvorschläge hast, freuen wir uns natürlich ganz besonders, weil die Seite nicht uns gefallen soll, sondern dir. Ich freue mich von dir zu hören!

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