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Sevcan im Büro

Lesedauer: ca. 2 Minuten

September 2006: Ein neuer Abschnitt in meinem Leben stand bevor und meine Neugierde stieg. Was ziehe ich an, wie werden meine Mitazubis sein, und was kommt auf mich zu? War es die richtige Entscheidung, Industriekauffrau zu werden? Fragen über Fragen, die mir in den Kopf stießen.

Eines weiß ich heute sicher. JA, es war die richtige Entscheidung, eine Ausbildung zur Industriekauffrau bei den Berliner Wasserbetrieben anzufangen. 

Ich habe so viel gelernt, viele verschiedene Bereiche kennengelernt (auch wenn mir nicht jeder Bereich so viel Freude bereitet hat) und mit tollen Menschen zusammengearbeitet. Vor allem aber habe ich mich persönlich weiterentwickelt.

Seit nun mehr als vier Jahren bin ich im Aus- und Weiterbildungszentrum „zu Hause“ und arbeite in der Abteilung Weiterbildung. Zu meinen Aufgaben gehört unter anderem die Organisation von innerbetrieblichen Seminaren. Das klingt vielleicht ziemlich einfach, aber es gibt vieles zu beachten, an das man wahrscheinlich nicht denken würde, wenn man nicht in so einem Bereich arbeitet.

Wenn man mich heute fragen würde, ob es schon immer mein Wunschberuf war, müsste ich ehrlicherweise mit „Nein“ antworten. Mein Traumberuf war ursprünglich, Bankkauffrau zu werden. Jedoch hat das direkt nach meinem Abi nicht geklappt.

Mittlerweile bin ich aber happy, dass es so gekommen ist. Mit der Ausbildung zur Industriekauffrau habe ich eine tolle Grundlage für mein Berufsleben geschaffen. Durch die Vielfältigkeit muss ich mich nicht auf einen Bereich festlegen und bin daher recht flexibel. Außerdem hat sie mir Grundlagen für mein Abendstudium vermittelt.

In diesem Sinne: Viel Spaß bei Eurer Ausbildung und seht Veränderungen positiv entgegen.

Raus aus der Hochschule und gleich zu 100% in den Praxiseinsatz?
Das Ehrenamt „Jugend- und Auszubildendenvertreter“

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