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Für ein paar Wochen die kommunikativen Herausforderungen eines kommunalen Unternehmens kennenlernen und gesammelte Erfahrungen mit zurück zu meiner eigentlichen Arbeit nehmen. Mit diesem Plan begann meine Hospitanz in der Unternehmenskommunikation der Berliner Wasserbetriebe.
Ich arbeite eigentlich für den Verband kommunaler Unternehmen (VKU) in Berlin. Dieser Verband vertritt die Interessen von über 1.400 kommunalen Unternehmen, das heißt Unternehmen die mehrheitlich den Städten und Gemeinden gehören – hier in Berlin z.B. die Berliner Stadtreinigung und seit kurzer Zeit auch wieder die Berliner Wasserbetriebe – in der Öffentlichkeit und der Politik.
Gleichzeitig ist ein Verband natürlich immer ein Treffpunkt und bietet den Unternehmen Platz zum gegenseitigen Austausch. So kommt beispielsweise in München das Trinkwasser von den Stadtwerken München und in Berlin von den Wasserbetrieben. Beim VKU treffen Mitarbeiter aus beiden Unternehmen zusammen und können Aufgaben und Herausforderungen besprechen und von den Erfahrungen und Lösungen des jeweils anderen profitieren. Neben Unternehmen aus der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung sind im VKU alle Unternehmen versammelt die im Bereich der sogenannten „Daseinsvorsorge“ tätig sind. Das sind neben den Wasserversorgern die Unternehmen, die dafür sorgen, dass wir Strom bekommen und unser Müll abgeholt und entsorgt wird. Ohne die kommunalen Unternehmen würde der Alltag nicht funktionieren – sie halten Deutschland am Laufen.
Der Verband ist insgesamt eine Art Dienstleister für seine Mitgliedsunternehmen. Dabei ist es natürlich wichtig, die Herausforderungen der Unternehmen genau zu kennen, um sie gezielt zu unterstützen. Die Möglichkeit im Rahmen einer Hospitanz die Abteilung Unternehmenskommunikation der Berliner Wasserbetriebe kennenzulernen bot mir die Chance diese Aufgaben genauer kennenzulernen.
Die Zeit meiner Hospitanz fiel mitten in die aktuelle Aktion der Wasserbetriebe: „Ohne uns läuft nix“. So konnte ich einige spannende Einblicke in die Kampagnenarbeit gewinnen. Auch bei der Suche nach neuen Mitarbeitern und Auszubildenden habe ich spannende Herausforderungen kennengelernt und werde wichtige Punkte mit zurück auf die Verbandsebene nehmen.
Ich bedanke mich bei dem Team der Unternehmenskommunikation für die offene und herzliche Aufnahme ins Team und die interessanten und spannenden Einblicke in die täglichen und längerfristigen Herausforderungen der Kommunikation bei den Berliner Wasserbetrieben. In diesem Sinne: Ente gut, alles gut.