Du willst deinen Erfahrungsschatz erweitern? Ein Förderprogramm der Europäischen Union macht es möglich. Im Rahmen unserer Ausbildung wird ausgewählten Nachwuchsfachkräften seit Kurzem die Chance gegeben, an einem Austauschprogramm zwischen deutschen und z.B. französischen Auszubildenden teilzunehmen. Zu diesen ausgewählten Auszubildenden gehörten unter anderem mein Kollege Tobias und ich.


Viele fragen mich: „Warum eigentlich ausgerechnet die Berliner Wasserbetriebe? Du hättest doch viel bessere Betriebe abgreifen können.“ Eigentlich ist die Antwort darauf völlig simpel: Ich habe vor meiner Ausbildung zum Mechatroniker ein 6-wöchiges Praktikum absolviert und fand die Zusammenarbeit einfach klasse. Man hatte nie Langeweile und genauso ist es jetzt immer noch. Man behandelt dich hier nicht als Außenseiter, sondern integriert dich in die Gruppe.

Als unser Ausbilder zu uns in die Schweißerhalle kam und von dem bevorstehenden Projekt erzählte, wussten wir noch nicht, was für eine anspruchsvolle Arbeit da auf uns wartete. Die Stauanlage vom Moor des Teufelssees war veraltet und musste ausgewechselt werden.

Zu Beginn meiner Ausbildung ging es natürlich erst einmal darum, IT-spezifisches Grundwissen vermittelt zu bekommen. Die dreimonatige Grundausbildung fand in unserem Ausbildungszentrum in der Fischerstraße statt. Hier lernten wir sieben ITler einiges über einfache und vernetzte IT-Systeme.

Karla Kolumna war wahrscheinlich ein Vorbild für viele Mädchen meines Alters. Zum einen hatte sie einen tollen Job, war blitzgescheit, kreativ, kam als rasende Reporterin auf jede angesagte Party – und hatte einen sprechenden Elefanten zum Freund.
Einen Elefanten kann ich nicht zu meinen Freunden zählen, als Reporterin für unseren Azubi-Blog versuche ich mich trotzdem. Und was wäre ein Interview ohne jemanden, den man mit Fragen löchern kann?! Eben. Aus diesem Grund habe ich meinen Mitazubi und Elektroniker für Betriebstechnik, Philippe …