Menü
Bewerbungsschreiben

Lesedauer: ca. 2 Minuten

Im Rahmen meiner Ausbildung zum Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste habe ich in meinem letzten Ausbildungsjahr ein Praktikum bei zwei Digital Consultants gemacht. Klingt kryptisch, ist aber sehr spannend. Was genau deren Aufgabe ist und wie ich bei der täglichen Arbeit mitgewirkt habe? Lest selbst!

Mit dem Ende der Ausbildung kam auch der Wunsch, ein Praktikum zu machen – das Timing passte perfekt: Die Berliner Wasserbetriebe sind ja seit geraumer Zeit bei Facebook aktiv – in diesem Rahmen besuchten mein Ausbilder Jack und sein Kollege Dennis eine Veranstaltung. Daraufhin teilte Jack bei Twitter einen Beitrag von einem der Veranstalter – ein Aufruf zu einem Praktikum bei SENF.heinemann.

Ich las den Beitrag und mit jeder Zeile wuchs mein Interesse an dieser Praktikumsstelle. Nachdem ich mit meinem Ausbilder besprach, inwiefern mich dieses Praktikum weiterbringt, haben wir eine wirklich kreative Bewerbung erstellt.

Wie ihr euch schon denken könnt, hatte die Bewerbung Erfolg ;). Also durfte ich mich für mehrere Wochen Digital Consultant-Praktikant nennen. Und da kam einiges auf mich zu: Ich habe für einen Kunden die Social Media-Kanäle übernommen und diese mit Inhalten gefüllt. Vorher habe ich eine ausführliche Einweisung in die Werkzeuge bekommen, die ich nutzen sollte. Facebook und Twitter waren mir dabei natürlich nicht fremd, ich nutze beide privat. Allerdings war es wichtig, dass ich mich auch mit anderen sozialen Netzwerken auskenne. So führte kein Weg daran vorbei, mich bei Google+ und Pinterest anzumelden, um auch dort für den Kunden aktiv zu sein.

Anfangs hatte ich so meine Schwierigkeiten. Den richtigen Inhalt für Fans und Follower zu finden und dann auch noch im richtigen Stil zu schreiben, hat mich fast die gesamte erste Woche meines Praktikums gekostet. Mit der Zeit findet man aber seine Linie.

Die Arbeit im Social Media-Bereich hat mich schon immer verblüfft. Zum einen bekommt man Feedback zu seiner Arbeit sofort zu sehen, zum anderen ist die Internetbranche und vor allem Social Media aus dem heutigen Alltag nicht mehr wegzudenken und wird noch ein ganz großes Ding… Durch das Praktikum habe ich viele nützliche Tipps zum Umgang mit anderen Personen im digitalen Zeitalter bekommen und ich bin mir sicher, dass ich dieses Wissen der vergangenen acht Wochen ab sofort auch für meine Arbeit bei den Berliner Wasserbetrieben nutzen kann.

Ich hoffe, euch hat mein Beitrag unterhalten und ihr teilt diesen fleißig auf Facebook, Twitter und Co. – denkt immer daran: sharing is caring ;)

Warum MINT nicht immer eine Geschmacksrichtung ist
Darf ich vorstellen: Karlchen, der beste Freund unserer Ente

Kommentar verfassen