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Statt mit den Kollegen wie üblich zusammen zu arbeiten, haben wir kurz vor Weihnachten noch mal so richtig das Tanzbein geschwungen. Gute Musik und hammermäßige Stimmung waren natürlich auch mit an Board – Klar!

Trotz des trüben Wetters und der eisigen Temperaturen, traf ich schon am Bahnhof auf unsere IT-Systemelektroniker, die gerade noch auf ihren Ausbilder warteten. Ich gesellte mich zu ihnen, um nicht allein durch die verschneite Gegend laufen zu müssen. Nach einem kurzen Small-Talk hatten wir unser Ziel schon erreicht: Unser altes Pumpwerk. Als wir es dann betraten, blieb uns glatt die Spucke weg. Der sonst so kargen Halle hatte jemand ordentlich weihnachtlichen Charme eingehaucht: alles funkelte und leuchtete und ein riesiges Buffet samt Bar wartete nur auf uns Azubis.

Aber wir waren nicht die ersten und wurden prompt von den Anderen begrüßt. Endlich konnte ich die „verschollenen“ Azubis, die ich seit den Einführungswochen nicht mehr gesehen hatte (wir sind ja nicht alle am selben Ort eingesetzt), mal wieder treffen.

Neben der weihnachtlichen Stimmung gehört noch eine Sache unbedingt zu einer richtigen Weihnachtsparty und zwar die gute Musik! Aber auch darum hatte man sich gekümmert: Mit einem angenehmen Mix aus alten Klassikern neuer Musik konnte DJ Dano letztendlich fast alle auf die Tanzfläche locken. Komischerweise waren von meinen Kollegen aus meinem Beruf nur wir drei Damen und ein Herr vor Ort, die anderen Herren hatte die Grippe ereilt. Schade Jungs, ihr habt echt was verpasst!

Zu den heißen Rhythmen konnte man prima die Hüften schwingen, selbst der einzige Koch aus meinem Lehrjahr ließ sich zum Tanzen hinreißen. Auch unsere nette Ausbilderin Ines, die alles mit dekoriert und vorbereitet hatte, lies sich zum Tanzen auffordern und machte eine richtig gute Figur dabei!

Für eine Stärkung zwischen den Tanzeinlagen war ja gesorgt. Dank des großen Buffets viel die Auswahl nicht leicht und ich musste von allem einen Happen probieren. Beim gemeinsamen Snacken und bei den Drinks wurden sowohl Kontakte geknüpft, als auch vorhandene Kontakte vertieft.

Nach einigen Stunden hießen es dann aber wieder: ab nach Hause! Ich wurde sogar, ganz Gentleman-like, zum Bahnhof gebracht und musste auch zurück nicht alleine laufen. Mit einem guten Gefühl kann ich jetzt durchaus behaupten, dass die vorweihnachtliche Stimmung auch endlich auf mich übergegangen ist.

Vielen Dank an dieser Stelle nochmal liebe Jugend- und Auszubildendenvertretung, dass ihr das alles für uns organisiert habt. Ich hoffe ihr hattet genauso viel Spaß wie ich! Schade, dass die guten Dinge immer so schnell vorbei sind. Aber einen Trost gibt es ja noch: Die Azubi-Weihnachtsfeier findet jährlich statt. Und hoffentlich sind nächstes Mal auch unsere kranken Hühner mit am Start.