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  • „Ohne Wasser läuft nichts“
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Lesedauer: ca. 3 Minuten

Es ist soweit!

Kurz vor 11 Uhr packe ich meine Sachen zusammen und mache mich auf den Weg zur Messe „Berlin Wasser International“ – ein großer Name, unter dem ich mir noch nicht so richtig ein Bild machen kann. Ein Bild über das, was mich dort erwarten wird.

Endlich angekommen!

Ich hole noch schnell meine Eintrittskarte ab und laufe los. Es sind alle da – vom Businessmann bis zum aufgeregt fotografierenden Touristen sind alle hier. Unzählige Schulklassen und motivierte Aussteller kreuzen meinen Weg.

Das Messegelände kommt mir riesig vor, genau wie das Themenspektrum der Ausstellungsstände, an denen ich vorbeikomme. An einem Stand kann man Rohre sehen, aus denen Leitungen entstehen. Manche sind recht normal und wirken unscheinbar, aber dahinter stehen die großen Rohre – der Durchmesser macht schon Eindruck. Aber ich laufe weiter, schließlich möchte ich unbedingt zum Stand von den Berliner Wasserbetrieben kommen. Eine Halle weiter sind nun Stände rund um die Themen Pumpentechnik und Brunnenbau aufgebaut. Auch da schaue ich mal kurz vorbei und beobachte das Geschehen.

Nun bin ich in Halle 5.2 angekommen. Hier stehen Mitarbeiter und Azubis der Berliner Wasserbetriebe, umringt von Jungen und Mädchen, die mit vollem Tatendrang an Geschicklichkeitsspielen teilnehmen – darunter ein Slalom-Lauf, der mit einem Tablett voll Wasserbechern in der Hand absolviert werden musste.

Viele bekannte Gesichter fallen mir auf. Es ist schön, mal wieder die anderen Azubis zu sehen, die man im normalen Tagesablauf nicht sieht. Aber man kennt sich – die Kennenlernfahrt wirkt wahre Wunder ;)

Ein Stück weiter können Schulklassen an der „H2O – der Besserwasser-Show“ teilnehmen. Die Kinder haben sichtlich Spaß beim Beantworten verschiedener Fragen zum Thema Wasser, seinen natürlichen Lebewesen und Eigenschaften. Auch für kleine Experimente mit „Staun-Faktor“ ist gesorgt: Was passiert zum Beispiel mit einem Luftballon, der gefüllt mit Wasser in die Mikrowelle gelegt wird? Die Kinder tippen allesamt richtig und schon holt der schrullige, assistierende Professor den Luftballon hervor. Klar, dass sich das Wasser durch die Wärme ausgedehnt hat. Hier verweile ich also ein paar Minuten und rate heimlich und im Stillen mit.

Am Ende des Tages, als ich den Heimweg antrete, bin ich geschafft. Die vielen Eindrücke, die zurückgelegten Meter auf dem Messegelände und der Lärm der Menschenmassen haben ganze Arbeit geleistet, aber es hat Spaß gemacht.

Ich bin froh, dass mir die Möglichkeit gegeben wurde, die WASsERLEBEN zu besuchen. Es war eine schöne Abwechslung zum Arbeitsalltag und eine wunderbare Einleitung ins Wochenende.

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