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Mein Ausbilder hat mich vor einigen Wochen angesprochen, ob ich Interesse hätte, an einem Filmprojekt über die Ausbildung zur Fachkraft für Abwassertechnik mitzumachen. Das machte mich neugierig und ich dachte mir, so könnten wir auf eine sympathische Weise, insbesondere dem weiblichen Nachwuchs, einen Einblick in die Ausbildung als Fachkraft für Abwassertechnik bei den Berliner Wasserbetrieben geben.
Als der Drehtag schließlich kam, war ich total aufgeregt. Ich habe so etwas vorher noch nie gemacht und ich kannte auch den „Moderator“ Tayfun Dündar vorher noch nicht.
Am Anfang waren wir beide etwas unsicher, aber die Stimmung am „Set“ war total locker und freundlich, sodass sich die Aufregung schnell gelegt hat und es sehr viel Spaß gemacht hat. Wir durften bei den Dreharbeiten auch viel selbst einbringen, sodass nichts gestellt wurde oder wir uns wie (schlechte) Laien-Schauspieler gefühlt haben.
Eine tolle Erfahrung, die würde ich jederzeit wieder machen wollen!
Meine Freunde und meine Familie finden den Azubiclip auch toll und lustig. Vor allem den Versprecher am Schluss…Natürlich dauert die Ausbildung zur Fachkraft für Abwassertechnik nicht nur „drei Tage“. An der Stelle haben wir vor Ort so gelacht, da habe ich mir schon gedacht, dass dieses „Outtake“ sicherlich im Film auftauchen wird… Was bei Hollywoodfilmen funktioniert, funktioniert ja schließlich auch im kleineren Rahmen.
Momentan arbeite ich im Klärwerk Waßmannsdorf. Dort sind außer mir insgesamt vier Frauen. Das können gerne noch mehr werden, auch wenn die männlichen Kollegen natürlich alle sehr nett zu mir sind, und ich mittlerweile ein voll akzeptiertes Teammitglied bin.
Natürlich kann so ein Film nicht jedes Detail der Ausbildung zeigen und das soll er auch nicht. Es geht einfach darum, den jungen Leuten zu zeigen, dass die Wasserbetriebe ein sympathisches, modernes Unternehmen sind und jeder bei uns eine Chance bekommt.
Wenn diser Azubiclip ein wenig dazu beitragen kann, dass junge Schulabsolventen/Innen sich für die Ausbildung bei den Wasserbetrieben entscheiden, hat sich mein Einsatz doch schon gelohnt, oder?