Menü
  • Horizont – Integration und Chance
  • Horizont – Integration und Chance
  • Horizont – Integration und Chance
  • Horizont – Integration und Chance
  • Horizont – Integration und Chance
  • Horizont – Integration und Chance
  • Horizont – Integration und Chance
  • Horizont – Integration und Chance
  • Horizont – Integration und Chance

Lesedauer: ca. 3 Minuten

Seit 2014 bin ich nun schon Dual Studierende bei den Berliner Wasserbetrieben und habe vor kurzem meine dritte Praxisphase abgeschlossen. Als ich meine Zuweisung erhielt, stand fest: Es geht ins Ausbildungszentrum in die Fischerstraße.

Dort angekommen wurde ich sofort eingebunden und bekam einen ersten Einblick davon, was mich in den nächsten Wochen erwarten sollte. Ein super interessanter und vor allem wichtiger „Programmpunkt“ begann bereits im Januar. „Horizont – Integration“ – das ist der Name des neuen Programmes der Berliner Wasserbetriebe, das in Verbindung mit der Einstiegsqualifikationsmaßnahme steht. Dabei nehmen die Berliner Wasserbetriebe Praktikanten auf, die für acht Monate bei uns unterschiedliche Fachrichtungen in den Werkstätten und verschiedene Dienststellen kennenlernen werden. Durch diese Beschäftigung bekommen sie die Möglichkeit, sich bei Interesse und guter Arbeit, zusätzlich zu unseren bestehenden 80 Ausbildungsplätzen, für einen weiteren Ausbildungsplatz zu bewerben. Bisher haben wir jedes Jahr sechs Praktikanten aus Deutschland eingegliedert. Die große und in der Tat wichtige Änderung in diesem Jahr ist, dass wir ebenso sechs Flüchtlinge in dieses Programm aufgenommen haben.

Der erste Tag unserer neuen Praktikanten sollte erst einmal einen kompletten Überblick und Einblick darüber geben, was sie in den nächsten Wochen erwarten wird. Es war im Prinzip ein Kennenlernen des Standortes und aller für die Teilnehmer wichtigen Ansprechpersonen in den folgenden Wochen. In den nächsten Tagen folgte, wie auch bei uns Azubis zu Beginn unserer Ausbildung, die Besichtigung einiger Wasser- und Klärwerke. Seither lernen die Praktikanten in unserem Ausbildungszentrum verschiedene Stationen kennen, die für eine technisch-gewerbliche Ausbildung bei uns wichtig sind. Schweißen, Steuerungstechnik und Pneumatik oder das Kennenlernen der IT waren wichtige erste Grundkenntnisse, ehe es dann seit April an unterschiedliche Außendienststellen ging.

In Anbetracht der Tatsache, dass diese gesamte Aktion eine unglaubliche Chance für jeden einzelnen Teilnehmer bietet, gab es noch einen wichtigen Termin. Die Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen, Dilek Kolat, machte sich ein Bild von der gesamten Situation, während unsere Personalvorständin Frau Oster, Frau Espert (die Leiterin der Ausbildung) und andere Beteiligte diese von den Berliner Wasserbetrieben gebotene Möglichkeit vorstellten.

Ich muss sagen, ich war nur Beobachterin, aber ich fand es schon ziemlich interessant. Wenn sich plötzlich Kameras in unserer Werkstatt im Ausbildungszentrum tummeln und für dieses tolle Programm interessieren und man aufpassen muss, wo man sich hinstellt…diese Art von Trubel war mir neu ;-) Aber viel wichtiger dabei war, dass dieses Programm und die Teilnehmer vorgestellt wurden und sie die Chance bekommen, zu zeigen, was sie können. Denn jeder verdient eine Chance. Und die Berliner Wasserbetriebe sind das beste Beispiel dafür, wie man diese Chancen geben kann.

Der Tag der Ausbildung — von Azubis für Azubis
Model für einen Tag

Kommentar verfassen