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Nilpferde

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Nino, Nele und nun auch Nala – eine Patenschaft mit Tradition. Die Beschäftigten der Berliner Wasserbetriebe hatten in einem Aktionszeitraum die Möglichkeit, ihren ganz persönlichen Vorschlag zur Namensgebung einzureichen.

Es gibt etwas, das bleibt immer gleich. Bei den Namen unserer Tierpaten aus dem Berliner Zoo ist es das große „N“.

113 Beschäftigte der Berliner Wasserbetriebe haben sich an einer Umfrage beteiligt und viele Namen für unser neues Patenkind eingereicht. Davon entschieden sich zwölf, genau wie ich, für den Namen Nala. Als kleines Dankeschön für die insgesamt 185 verschiedenen Namensvorschläge gab es eine kostenlose Eintrittskarte für einen Zoobesuch mit einem Blick hinter die Kulissen. Ich als rasende Azubi-Blog-Reporterin möchte euch natürlich von der Taufe berichten.

Gegen 15 Uhr wurden wir vom Pfleger der Nilpferde, Herrn Kühne, empfangen und machten uns auch sofort auf den Weg ins Nilpferdhaus. Nach einem kurzen Foto-Stop wurden wir durch eine Tür zwischen den Nilpferdbecken auf eine Art Podest geführt, von wo aus die Nilpferde gefüttert und abgeduscht werden. Schnell ließ sich die kleine Nilpferdfamilie blicken – allen voran unsere Nala. In Begleitung ihres etwas struppigen Vaters wagte sich das ein Jahr alte Nilpferdmädchen auch noch auf die Mittelinsel, wo sie erst einmal ihr nacktes Hinterteil präsentierte und ein Baguette verspeiste, ehe sie sich der Besuchergruppe ganz zeigte.

Nach dem Schaulauf von Nala und einer kleinen Dusche für die Tiere wurden wir zu den Schlaf- und Futterplätzen und in den Keller geführt. Dort erklärte der Pfleger uns: „Das Wasser fließt alle drei Stunden durch den Keller und wird gefiltert. Nur einmal im Jahr wird es ganz ausgelassen.“ Für uns als Wasserver- und -entsorger Berlins ein nettes Detail. Aber klar, sonst wäre der Wasserverbrauch vom Berliner Zoo ja auch enorm.

Wir haben also gesehen: Nala wächst und gedeiht prächtig, ist jedoch noch etwas schüchtern, um sich vor Menschenmassen zu präsentieren. Das Gute ist aber, wenn sie alt genug ist, um selbst ein Nilpferdjunges zu bekommen, haben die Beschäftigten der Berliner Wasserbetriebe schon den passenden Namen: Neo ;-)

Eine Pragfahrt, die ist lustig!
An die Feile – fertig – LOS!

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