Menü
  • Girls´ Day: Vom Schultisch an den Fräser
  • Girls´ Day: Vom Schultisch an den Fräser
  • Girls´ Day: Vom Schultisch an den Fräser
  • Girls´ Day: Vom Schultisch an den Fräser
  • Girls´ Day: Vom Schultisch an den Fräser
  • Girls´ Day: Vom Schultisch an den Fräser

Lesedauer: ca. 3 Minuten

Mein lieber Mann, war das ein Tag! Mein lieber Mann? Aber halt, da stimmt was nicht – schließlich stand dieser eine Tag doch im Zeichen der Frauen. 18 Mädchen hatten bei uns die Chance, von ihren Lehrbüchern aufzuschauen und sich im technischen Bereich zu betätigen.

Ganz schüchtern hatten sich die jungen Damen vor dem Aus- und Weiterbildungszentrum versammelt, so richtig reintrauen wollte sich kaum einer. Kurzerhand holte ich die Mädels ab und brachte sie in einen unserer Räume, in dem bereits Mitarbeiter und Helfer Platz genommen hatten.

Nachdem wir die Mädchen in einem kleinen Gespräch kennen gelernt und alle ihre Frühstückspakete aus der Kantine geholt hatten, verteilten sie sich an die entsprechenden Stationen.
Beim Ausbilder für Industriemechaniker durften die Teilnehmerinnen z.B. einen eigenen Notizblock- und Stiftehalter fertigen. Neben einer kleinen Einweisung in die entsprechenden Geräte konnten unsere Besucherinnen natürlich auch selbst zeigen, dass sie handwerkliches Geschick besitzen und so gratulierte er ihnen schon nach wenigen Minuten mit einem Handschlag zur ersten Bohrung.

Aber nicht nur die Ausbilder, auch unsere technischen Azubis legten sich für die Mädels mächtig ins Zeug. Alex und Christoph halfen beispielsweise bei der Fertigung eines „heißen Drahts“. Das ist eine Konstruktion, an der man mit einer kleinen Öse versucht, einen Draht entlang zu wandern, ohne diesen zu berühren.

Im IT-Bereich unserer Ausbildung lernten zwei der Mädels, was es heißt, einen technischen Beruf zu ergreifen. Ganz fix bauten beide jeweils einen Rechner auseinander und setzten ihn danach wieder so zusammen, dass er schließlich sogar wieder einwandfrei lief – kommt sicher auch zu Hause bei Papa super an.
Bei der Hydrantenprüfung, im Labor und beim Fräsen hatten die Mädels genauso viel Spaß. Der krönende Abschluss aber war das Gabelstaplerfahren auf dem Hof.

Mit jeder Menge Goodies und tollen Erlebnissen entließen wir die jungen Damen dann wieder in den Alltag – mit dem Versprechen, einige von ihnen wiederzusehen.

Was macht die Torte zwischen meinen Bewerbungsunterlagen?
„Ohne Wasser läuft nichts“

Kommentar verfassen