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Ja, Moinsen zusammen. Auch ich bin Auszubildender bei den Berliner Wasserbetrieben und erlerne hier den Beruf des Bürokaufmanns. Ursprünglich komme ich aus dem Norden, von der größten Insel Deutschlands. Nun aber ist Berlin meine neue Wahlheimat. 
Schon seit Beginn meiner Ausbildung warte ich schon sehnsüchtig darauf, mich in unserem Azubi Blog verewigen zu können. Endlich ist es soweit!

Seit Januar dieses Jahres bin ich bei einem Vertragspartner der Berliner Wasserbetriebe eingesetzt. Dieser Partner nennt sich „German Water Partnership“ und ist ein eingetragener Verein. Ihr fragt euch sicher auch, warum ein deutscher Verein einen englischen Namen trägt? Na klar, der Verein ist international tätig. Ihr müsst euch das so vorstellen: Der Verein und seine Mitglieder kümmern sich um internationale Wasserprojekte, z.B. dem Bau von Wasserwerken, Klärwerken und so weiter.

Nach meinen vorherigen Abteilungseinsätzen beim Personalmanagement und dem Kundenmanagement fühlte ich mich hier anfangs etwas ins „kalte Wasser“ geworfen. So ganz ohne Einweisung und Erklärungen. Aber vor Herausforderungen habe ich zum Glück noch nie Angst gehabt! Also machte ich mich erst mal selbstständig über die Aufgaben und Tätigkeiten dieses Vereins schlau und  – siehe da – dann lief alles nach den anfänglichen Startschwierigkeiten viel besser!

Der Verein German Water Partnership arbeitet bei internationalen Wasserprojekten mit und vermittelt diese Projekte mit Hilfe von Messen und Veranstaltungen an seine Mitglieder weiter. Diese Mitglieder sind Firmen, die alles für die Wasser- und Abwasserverarbeitung herstellen. Sobald eine Firma an so einem Projekt mitarbeitet, verkauft das Unternehmen seine hergestellten Erzeugnisse.

Zu meinen Hauptaufgaben zählte die Erstellung von Mitgliederlisten und die Bearbeitung und Pflege der internen Datenbank. Besonders spannend fand ich immer die deutschlandweiten Telefonate mit den einzelnen Vereinsmitgliedern. Viele der Leute, mit denen ich telefonierte, hatten so viele akademische Titel und sprachen so ein schwieriges Juristendeutsch, dass ich mir immer genau überlegen musste, was ich sagen wollte und welche Informationen ich mir vor dem Gespräch bereitlegen musste. Gar nicht so einfach!

Ende März gingen meine drei Monate in dieser Außenstelle zu Ende und ich muss ganz ehrlich sagen, es reicht auch. Nun freue ich mich auf die nächste Abteilung, diesmal aber wieder einer „echten“ Abteilung, zurück bei den Wasserbetrieben.

Ahoi Euer Hagen

Wir machen uns selbständig, theoretisch.
Schnipseljagd durch Berlin – ein Teamtag von Azubis für Azubis

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