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  • Frischfleisch!
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Nach einem Monat als „Frischfleisch“ bei den Berliner Wasserbetrieben berichten wir, Celine, Pia, Jona und Paul, die BWL-Dualis mit der Fachrichtung Industrie, euch von unseren Erlebnissen.

Angefangen hat alles im September mit der Kennlernfahrt nach Blossin. Als wir suuuuuper-aufgeregt zu unchristlicher Stunde am Ostbahnhof ankamen, konnte wohl keiner ahnen, dass dieser bunte Strauß an Persönlichkeiten binnen kürzester Zeit aufblühen würde. Durch verschiedene Teamspiele sportlicher und mentaler Natur wuchsen wir allmählich zusammen und lernten uns besser kennen.

Da die Kennlernfahrt bereits im September stattfand und unser Duales Studium erst im Oktober begann,  trafen sich alle „Dualis“ am 02.10.2017 nach dreiwöchiger Sehnsucht endlich im Bildungstempel der Wasserbetriebe in der Fischerstraße wieder. Hier und da ein neues Gesicht, eine Information und eine Erklärung und dann ging es auch schon weiter, um die Studiengangsbeauftragten kennenzulernen.. Das Wasserwerk Friedrichshagen beeindruckte uns mit einer Mischung aus historischem Flair und Moderne. Erste-Hilfe-Kurse und diverse Seminare standen ebenso auf der Tagesordnung. Dabei schwankte der Begeisterungspegel von „o.k.“ bis ziemlich cool. Das Gesundheitsseminar hatte uns alle wohl am meisten begeistert. Stress und schlechten Gewohnheiten wurde dort auf den Zahn gefühlt. Während unserer Ausbildung begleitet uns ein Bonusheft mit acht Gesundheitsmodulen auf dem Weg zu einem gesunden BWB‘ler.

In der zweiten Woche lernten wir dann auch die Studenten der höheren Jahrgänge kennen, die in privater Runde ein Treffen organisierten. Das Get-Together fand beim Italiener am Alex statt. Wir verstanden uns alle auf Anhieb super und quatschten wild drauf los. Unsere erste Frage war natürlich: „Wie schwer ist Mathe und kann man die Matheklausur bestehen?“ Aber zur Beruhigung von allen wurde uns versichert, dass der Mathefeind tatsächlich zu bezwingen ist. Im Laufe des Abends tauschten wir uns gefühlt über das gesamte Studium aus, sodass keine Fragen mehr offen blieben. Es ist schön zu wissen, dass man auch Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner hat, die die bevorstehenden Semester bereits absolviert haben. Egal was ist, wir wissen, dass uns Hilfe von allen Seiten angeboten wird, sodass wir das Studium hoffentlich mit links schaffen.

Zum Abschluss der Einführungswochen kam das, was den Rahmen sprengte: eine Brunnensprengung. Diese dient zur Regeneration, d.h. die Ablagerungen werden entfernt, sodass wieder mehr Wasser durch den Brunnen fließen kann. Ähnlich wie die Listerine-Werbung, in der die Mundspülung im Mund des Mannes explodiert, um die Zähne zu reinigen. Das war „bombastisch“.

Die erste Woche an der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) war ein Auf und Ab der Gefühle. Das duale Studium ist allerdings kein Kinderspiel. Natürlich haben wir keine Semesterferien oder dicke Feten unter der Woche, auch der Samstag ist als Studientag möglich. Das sollte jedem bewusst sein. Dafür ist eben unser Lebensunterhalt gesichert. Die Dozenten betreuen uns in Gruppen von ca. 30 Personen und jede Frage wird beantwortet. Zum Thema Dozenten: Sie fressen uns nicht auf… bis jetzt zumindest. Nicht nur wir wollen bestehen. Das Engagement der Mitarbeiter ist deutlich zu spüren. Sogar der Fachbereichsleiter verlässt seinen Thron, um uns zu unterstützen. Die Dozenten kommen Block für Block in unseren Raum, sodass wir uns nicht verlaufen auf der Suche nach der nächsten Vorlesung. Der Campus bedarf noch einer Menge Arbeit. Das Grundgerüst von Computer- und Arbeitsräumen besteht jedenfalls. Essbaren Döner kann man auch finden. Alles in allem haben wir hier eine solide Grundlage, um erfolgreich durchzustarten.

So vielseitig ist der Kundenservice
Ich bin dann mal weg... nach Dublin!

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