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In der Berufsschule hatten wir eine große Projektarbeit vor uns, das „Herstellen und Gestalten von Informationsdiensten“. Was ich mir zusammen mit meinen Gruppenmitgliedern ausgedacht habe und wie wir die Zeit damit verbracht haben, unsere eigene Zeitschrift zu gestalten, möchte ich euch nicht vorenthalten. Alles, was ihr tun müsst, ist auf „Weiterlesen“ drücken!

Freut mich, dass ich euer Interesse geweckt habe und ihr euch diese Zeilen durchlest.

Berufsschule…Alle neun Wochen überkommt mich ein kalter Schauer, wenn Montagmorgen der Wecker klingelt. Dieses Mal war das allerdings anders: Ich wusste, dass dieser Block cool werden würde. Es wartete nämlich die nächste große Projektarbeit auf uns, die jeder Fachangestellte für Medien- und Informationsdienste, kurz FaMI, während seiner Berufsschullaufbahn durchlaufen muss. Dieses Mal stand die Projektarbeit unter dem Motto „Herstellen und Gestalten von Medien- und Informationsdiensten“.

Im Vorfeld hatte ich bereits mit meinem Kollegen Ron besprochen, dass wir zusammenarbeiten wollen. Zu uns in die Gruppe gesellten sich dann noch die Azubis der Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte Roxi und Caro. Die Gesellschaft ist vielen besser bekannt als GEMA. Wir entschieden uns, eine Zeitschrift über die spezielle Fachrichtung unseres Ausbildungsberufes zu erstellen. Das bot sich in unserer Konstellation sehr gut an, da wir Azubis sowohl bei der GEMA als auch bei den Wasserbetrieben ein umfangreiches Arbeitsfeld haben.

Zunächst haben wir uns überlegt, welche Inhalte typisch für eine Zeitschrift sind. Nachdem wir uns über den Aufbau einig waren, haben wir angefangen, erste Texte zu schreiben. Ein Teil der Inhalte bestand aus Interviews mit unseren Ausbildern.

Ron und ich waren hauptsächlich für das Layout unserer Zeitschrift verantwortlich. Mit Hilfe von Adobe InDesign haben wir die Texte in die von uns erstellte Vorlage eingebaut, Bilder hinzugefügt und dafür gesorgt, dass die Zeitschrift ein einheitliches Design bekam. Nachdem alle Texte geschrieben waren, fehlte noch die Rechtschreibkontrolle durch eine dritte, nicht involvierte Person.

Nach der Korrektur wurde das Dokument für den Druck vorbereitet, damit unsere Reproduktion die Zeitschrift auch unseren Wünschen entsprechend drucken konnte. Es war schon ein tolles Gefühl, die fertige Zeitschrift in Händen zu halten.

Bei der Präsentation in der Berufsschule stieß unser Werk auf große Begeisterung. Die Zeitschrift war so beliebt, dass nach 20 Minuten von unseren sechs Exemplaren, die wir ausgelegt hatten, nur noch eines vorhanden war.

Abschließend muss ich sagen, dass mir die Gestaltung der Zeitschrift riesig viel Spaß gemacht hat! Allerdings ist die Arbeit als Zeitschriftenredakteur nicht zu unterschätzen. Allein die Ideenfindung für Texte hat uns fast einen ganzen Tag gekostet, ganz zu schweigen von deren Bearbeitung. Trotzdem war es eine super Woche und ich würde mich jederzeit wieder für so eine Aufgabe melden.

An die Feile – fertig – LOS!
Deutsch-französische Freundschaft

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