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Lesedauer ca. 3 Minuten

Das jüngste Projekt der IT-Systemelektroniker war die Errichtung eines kompletten Serverraumes. Auch Michelle war dabei, die uns in einem Interview Frage und Antwort stand.

Wer war alles am Projekt „Umbau Serverraum“ beteiligt?
Am Umbau waren eigentlich alle IT-Systemelektroniker aus dem ersten Lehrjahr direkt beteiligt. Das sind: Tobias, Pascal, Daniel, Guido und ich.

Wie kam es zu dem Projekt?
Der Serverraum war vorher ein wüstes Lager, quasi ein ungenutzter Raum. Den haben wir dann leer geräumt, Kabelkanäle verlegt, aussortierte Server und Materialien aus den Außenstellen geholt und in die Schränke eingebaut.

Wozu benötigt man denn einen Server?
Ein Server funktioniert genauso wie ein Computer, stellt aber nur Dienste für PCs bereit zum Beispiel ein Web-Server oder ein E-Mail-Server. Der Server regelt den kompletten Verkehr, und der PC hat mehr Leistung.

Was habt ihr alles gemacht?
Wir haben einen kompletten Serverraum eingerichtet, es fehlt zurzeit noch die Verkabelung der Server, die Klimaanlage und die Konfiguration der Server.

Danach wird er als Arbeitsraum für die Azubis zum Probieren und Basteln genutzt. Die Server funktionieren zwar wie die Großen, werden aber nur für Probezwecke in der IT-Ausbildung genutzt.

Wie lange lief das Projekt?
Wir haben ca. Anfang Juli begonnen, aber das Projekt läuft immer noch, und in dem Raum darf auch nach Belieben noch aufgestockt werden, ein Serverschrank ist beispielsweise noch komplett leer.

Wie lief es mit der Planung? Was musstet ihr beachten?
Zuerst haben wir das Lager leer geräumt und die Sachen von dort woanders untergebracht. Anschließend haben wir, zusammen mit unserem Ausbilder, das Material für den Umbau der Serverschränke, Kabel und Server organisiert.

Dann mussten wir schauen, wie wir die Leitungen legen müssen und berechnen, wie viel diese aushalten müssen, damit das Netz nicht zusammenbricht. Am Ende haben wir als Team alles auf- und eingebaut.

Wer hat euch dabei unterstützt?
Die Ausbilder standen uns mit Rat und Tat beiseite. Natürlich haben wir uns gegenseitig geholfen und auch im Internet nachgeschaut – denn das selbstständige Arbeiten kommt doch immer gut beim Ausbilder an. ;)

Was habt ihr durch das Projekt gelernt? Auf was seid ihr besonders stolz?
Auf jeden Fall, dass wir alles selbst gebaut haben und es funktioniert hat. Da ist man schon ein bisschen stolz. ;)
Außerdem hat man halt auch viel Praxis! Dann klemmt es mal und man muss eine Lösung finden. Das hat Spaß gemacht. Besonders schön ist es, wenn man das Ergebnis am Ende sieht.

Gab es Highlights oder Rückschläge?
Die Serverschränke, also besonders die Elektrotechnik hat uns verzweifeln lassen und auch sehr viel Zeit gekostet.
Das Highlight für uns ist, dass der Raum jetzt einsatzbereit ist. Jedoch müssen die Server noch konfiguriert werden. Der Raum kann außerdem noch erweitert werden. Darauf können sich die neuen Azubis schon freuen! :)

Was wurde durch den Umbau verändert?
Vorher mussten wir immer zum Ausbildungszentrum der BVG fahren, damit wir dort einen wichtigen praktischen Teil der Ausbildung durchführen können, den wir hier nicht hatten z.B. Telefonanlagen oder Serversysteme, da es die Anlagen vorher hier nicht gab. Unser Ausbilder wollte das ab jetzt ändern, damit die Ausbildung ausschließlich hier stattfinden kann.

Man hat dadurch jetzt viel mehr Möglichkeiten, zum Beispiel die Mikrotechnik, Telefonanlagen oder Serversysteme besser zu verstehen oder auch, wie man Provider aufbaut. Das hat man hier zwar vorher theoretisch gelernt, aber in der Praxis nur bei der BVG erlebt.

Vielen Dank für das Interview!

Von Rohrchirurgen und Berliner Untergrundexperten
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