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Fast Halbzeit! Jetzt bin ich schon ein Jahr Azubine bei den Berliner Wasserbetrieben. Zeit für ein kleines Resümee: Man fühlt sich nicht viel anders, aber schon etwas schlauer.
Angefangen hab ich im Wasserwerk Tegel. Anfangs dachte ich mir „Oh mein Gott, eine Außenstelle!“, vom Hören-Sagen nicht unbedingt das Beste, was einem passieren kann. Ich wurde aber nur positiv überrascht. Es war eher wie in einer kleinen Familie, die mir beibrachte, wie ich mit Lieferanten und Kollegen umgehe und in der ich auch meine ersten Erfahrungen mit dem wunderschönen SAP-System sammeln konnte. Das konnte ich dann in meiner nächsten Abteilung auch gleich super anwenden. Denn gewechselt wird in meinem Ausbildungsberuf immer alle drei bis sechs Monate, was die Liebe zum Betrieb immer frisch hält.
Meine nächsten Erfahrungen sammelte ich dann in der Personalabteilung. Hier schaute ich mir die neuen Bewerbungen an, durfte mich in Vorstellungsgespräche setzen und diese auch organisieren. Und was das aller coolste dabei war, zum mindestens war es das beim Ersten Mal, dass ich Stellenausschreibungen in unserem Intranet veröffentlichen durfte. Es steht was auf meiner „Feder“ im Intranet! Wahnsinn!
Aber die Euphorie darüber hat sich mittlerweile etwas gelegt. Dafür freue ich mich jetzt über solche Sachen, wie mit auf dem Infomobil der Wasserbetriebe mitzufahren. Einfach mal raus aus dem Büro.