Hi, ich bin Katharina, 21 Jahre alt und im 2. Jahr meiner Ausbildung zur Industriekauffrau.
Ich wusste genauso wenig wie du, was ein Anlagenmechaniker tagtäglich macht. Deswegen habe ich Felix und Mohammad, angehende Anlagenmechaniker im 2. Lehrjahr, interviewt und für dich zusammengefasst, was die beiden Spannendes zu erzählen hatten.
Wie sind die beiden auf die Berliner Wasserbetriebe gekommen?
Als Felix unterwegs war, sprang ihm unsere Plakatwerbung „Ich werde strenger kontrolliert als du vor Berliner Clubs“ ins Auge. Nach kurzer Recherche beschloss er, sich für eine Ausbildung bei den Berliner Wasserbetrieben zu bewerben – mit Erfolg!
Mohammad entdeckte auf unserer Ausbildungswebseite die Möglichkeit einer Einstiegsqualifizierung über ein 8-monatiges Praktikum und bewarb sich dafür. Im Praktikum bekam er Einblick in die verschiedenen Ausbildungsberufe. Die Ausbildung zum Anlagenmechaniker interessierte ihn am meisten. Mohammad absolvierte sein Praktikum erfolgreich und bekam anschließend einen Ausbildungsplatz.
Welche Aufgaben erwarten einen zu Beginn der Ausbildung?
In den ersten Monaten bauen die Auszubildenden eine Diesellokomotive. Dabei lernen sie, Metall zu feilen, zu bohren, zu sägen, zu löten und Gewinderohre zu schneiden. So erlernen sie die Grundfertigkeiten, die man als Anlagenmechaniker später braucht.
So könnte dein Arbeitsalltag als Azubi aussehen:
Um 6.30 Uhr finden sich alle Auszubildenden in Arbeitskleidung in der Werkstatt ein. Anschließend arbeitet jeder eigenständig in seiner eigenen Geschwindigkeit an seiner Projektaufgabe. Zwischendurch gibt es natürlich bei einer Frühstücks- und Mittagspause Zeit zum Ausruhen, Quatschen und Essen. Nachdem alle zusammen die Werkstatt aufgeräumt haben, schreibt jeder sein Berichtsheft. Damit weist man nach, welche Aufgaben man an dem Tag erledigt hat. Gegen 15.00 Uhr heißt es dann: ab in den Feierabend!
Was macht Felix und Mohammad besonders viel Spaß an der Ausbildung?
Die Lehrwerkstatt im Aus- und Weiterbildungszentrum der Berliner Wasserbetriebe ist super ausgestattet. Die Ausbilder der beiden sind freundlich und offen – die beste Voraussetzung für ein optimales Arbeitsklima. Das Wissen wird fachlich verständlich von den Ausbildern weitergegeben, und wenn mal etwas nicht so klar ist, wird sich unter den Auszubildenden geholfen. Auch bei konzentrierter Arbeit kommt der Spaß nicht zu kurz. Genügend Platz zum Arbeiten rundet die ganze Arbeitsumgebung ab.
Tipps von den beiden für dich:
- Wenn man den anderen freundlich und aufgeschlossen gegenübertritt, steht einer lehrreichen Ausbildung mit viel Spaß nichts mehr im Wege.
- Pünktlichkeit wird vorausgesetzt.
- Teamarbeit macht dir Spaß? Sehr gut, denn sie wird dich in dieser Ausbildung erwarten.