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Grundschule – Oberschule – Ausbildung. Eine Quälerei nach der nächsten – oder!? Dass Ausbildung nicht gleich Ausbildung ist und Arbeit auch Spaß machen kann und sogar soll, beweisen euch die Berliner Wasserbetriebe eindrucksvoll. Wir haben nämlich die Kennenlernfahrt der neuen Auszubildenden vorbereitet, die sich am 01.09.2012 auf einen neuen Lebensweg begeben haben – jede Menge Spaß inbegriffen.

Wie viele Möglichkeiten es gibt, spielerisch an das Thema Teambildung heranzugehen und wie leicht es durch die ein oder andere Auflockerungsübung fällt, sich kennenzulernen, habe ich bei meiner eigenen Kennenlernfahrt erleben dürfen. Allerdings macht es mindestens genauso viel Spaß, solch eine Fahrt für unsere neuen Auszubildenden zu organisieren und auszutesten. Was aus dem gemeinsamen Projekt der verschiedenen Berufsgruppen geworden ist? Lest selbst.

Allen Beteiligten war klar: Wir sind die Berliner Wasserbetriebe, also machen wir auch jede Menge Spiele, die das Element Wasser beinhalten. Auf dem Weg von der Pressearbeit zum Ausbildungszentrum in der Fischerstraße kam mir dann die Idee: eine Becherpyramide gefüllt mit Wasser – ähnlich dem Sekt-Turm bei TV-Urgestein Linda de Mol in der Sendung „Traumhochzeit“. Das war es! Als ich der zuständigen Ausbilderin Ines davon erzählte, war diese ebenso begeistert und kümmerte sich sogleich um den organisatorischen Aspekt. Mit kreativer und handwerklicher Hilfe der technisch-gewerblichen Auszubildenden kam noch ein weiteres Schmankerl hinzu: eine Metallplatte mit Löchern versehen, auf die der Wasserturm aufgebaut werden konnte. Unter eben diese sollte sich jeweils ein Auszubildender setzen. Würde der Turm also umkippen, bräuchte die Person unter der Platte definitiv Wechselsachen, um trocken nach Hause zu kommen.

Um auch sicherzugehen, dass die Idee ohne Komplikationen verläuft, wurde ein Probeversuch durchgeführt. Mutige Azubis aus dem technischen Bereich stellten sich zur Verfügung. Zu Beginn teilten sich die Teilnehmer in drei Gruppen à 3 Personen auf, die nun gegeneinander antraten. Je weiter das Spiel vorangeschritten war, desto mehr zierte sich der ein oder andere, unter der löchrigen Metallplatte zu sitzen. Allerdings schafften sie es beeindruckend lange, den Turm nicht ins Wanken zu bringen.

Ob die Becherpyramide schließlich doch noch fiel und wie sich die Azubis aus dem 1. Lehrjahr beim Bau eines Vogelhäuschens anstellten, das auf Zeit gefertigt werden sollte, könnt ihr in der Klickgalerie sehen.

Mittendrin, statt nur dabei!
Arbeiten mit Aussicht auf den Fernsehturm

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