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Ich begrüße am Empfang das Personal und lasse mir, wie so oft, die Zeitungen und den Schlüssel für das Büro aushändigen. Wie fast jeden Morgen sortiere ich mit meinen Mitazubis nun die Zeitungen vor und beginne dann die Suche nach unternehmensrelevanten Artikeln.

Für Außenstehende mag das vielleicht wie eine gemütliche Zeitungsrunde aussehen, aber das ist es nicht. Unsere Aufgabe ist es, Artikel zu unserem Unternehmen oder unseren Gesellschaftern herauszusuchen, um sie dann als Pressespiegel in unser Intranet hochzuladen.

Anschließend, auf dem Weg in unser Azubibüro, komme ich am Betriebsrestaurant vorbei. Dort sehe ich die Plakate, die meine Kollegen und ich entworfen haben, denn auch Zuarbeiten für die Unternehmenskommunikation gehören zu meinem  Aufgabenbereich. Bei solchen Gestaltungsaufgaben achte ich natürlich auf die einheitlichen Gestaltungsvorgaben unseres Unternehmens, also auf die richtigen Farben, auf die Qualität der Fotos oder die richtige Schriftart.

Im Büro angekommen prüfe ich dann erst mal unsere Jobliste und lasse meinen Blick über die verschiedenen Aufgaben schweifen: Erstellen der Intranet-Statistik für den Monat Februar, überprüfen der Unternehmens-Webseite auf fehlerhafte Links und dann ist da noch die Teambesprechung für die nächste große Veranstaltung. Auf dieser sollen wir beim Aufbau, bei dem Empfang und bei kleineren anfallenden Aufgaben unterstützen.

Als Vorrausetzung für meine Ausbildung benötige ich Kreativität, Teamfähigkeit, Interesse für Medien und eine gute Portion Internetaffinität. Mein Wissen und meine Fertigkeiten erweitere ich ständig, denn gerade in der Medienbrache ist es notwendig, immer auf dem aktuellen Stand zu sein.

Durch diese Fertigkeiten und Kenntnisse sind meine Mitazubis und ich ein hilfreiches Bindeglied zwischen Unternehmenskommunikation und anderen Abteilungen. Was ich lerne? Fachangestellter für Medien- und Informationsdienste. ;)

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