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Neu ins Berufsleben zu starten, das ist echt hart. Der Übergang von der Schule ins Berufsleben ist eine verrückte Sache – extrem frühes Aufstehen, den ganzen Tag stehen, lange Arbeitstage und ein ungewohnter Umgangston.
Im Großen und Ganzen waren die drei Monate Grundausbildung im Feilen, Sägen und zu guter Letzt Bohren durchaus anstrengend, jedoch auch sehr span(n)end. :)
Wir haben uns in unsere neue Arbeitsumgebung eingelebt, wichtige Grundlagen vermittelt bekommen, den Arbeitsalltag kennengelernt und vor allem viel, viel gefeilt.
Regelmäßiger Unterricht lehrte uns das Lesen und Erstellen von technischen Zeichnungen und wir entwickelten ein Verständnis für die Umsetzung.
Zwischendrin hatten wir einen zweiwöchigen E-Kurs (Grundlehrgang), indem wir einen guten Einblick in das Berufsleben eines Elektronikers bekamen.
Die ersten Erfolgserlebnisse ließen auch nicht lange auf sich warten. Ein Kollege konnte bei der Reparatur seines Motorrads einen Teil selber so bearbeiten, dass es passte – auf Arbeit Gelerntes zu Hause anwenden zu können, das ist echt cool!
Auch unsere Berufsschule in Reinickendorf konnten wir in den ersten Monaten kennenlernen, aber wie das mit Berufsschulen leider so ist – „is nich so datt jelbe vom Ei“.
Als nächstes steht nun die Maschinenausbildung an – Drehen und Fräsen.
All das, was wir vorher mit Mühe (und Not) manuell gefertigt haben, erledigt jetzt die Maschine.
Wir sind schon alle super gespannt, wie das so wird!
Dieser Beitrag wurde in einer Gruppe (IDM 2013) erstellt.