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Die Kennenlernfahrt, am Anfang meiner Ausbildung, war der Hammer. Ich konnte gleich zu Beginn Kontakte mit Leuten knüpfen, die schon sehr lange hier arbeiten.

Viele fragen mich: „Warum eigentlich ausgerechnet die Berliner Wasserbetriebe? Du hättest doch viel bessere Betriebe abgreifen können.“ Eigentlich ist die Antwort darauf völlig simpel: Ich habe vor meiner Ausbildung zum Mechatroniker ein 6-wöchiges Praktikum absolviert und fand die Zusammenarbeit einfach klasse. Man hatte nie Langeweile und genauso ist es jetzt immer noch. Man behandelt dich hier nicht als Außenseiter, sondern integriert dich in die Gruppe.

Anfangs war ich etwas skeptisch was meinen Beruf angeht, weil so viele Informationen auf einmal auf mich zukamen. Neue Leute, neue Umgebung und einfach eine völlig neue Situation – aber ich bin froh, dass ich ihn gewählt habe. Ich habe zwar fast ein halbes Jahr nur gefeilt, aber gerade bei dieser Arbeit bekommt man ein Auge fürs Detail.

Was ich echt interessant an meinem Beruf finde, ist der elektrotechnische Teil in der Ausbildung. Man lernt einfach Sachen, die man im täglichen Leben anwenden kann, zum Beispiel das Anschließen einer Lampe an die Decke. Was ich außerdem auch richtig klasse finde ist, dass wir uns während unserer Ausbildungszeit ein Projekt als Gruppe ausdenken können, das wir dann zusammen in 3 1/2 Jahren bearbeiten. So haben wir uns beispielsweise vorgenommen, ein Gokart zu bauen und das ist auch schon voll in Planung.

Natürlich bin ich auch ein Azubi wie jeder andere und habe zu bestimmten Sachen meine eigene Meinung. Zum Beispiel haut das frühe Aufstehen schon rein und manchmal ist es sogar so schlimm, dass es morgens ohne Kaffee gar nicht geht. Es gibt natürlich, wie überall, auch mal Tage auf Arbeit, an denen du am liebsten einfach nach Hause möchtest. Aber das Arbeitsklima, das hier herrscht, finde ich spitze. Deswegen komme ich auch gerne zur Arbeit! Ich kann die Berliner Wasserbetriebe nur jedem weiterempfehlen, der seine Ausbildung beginnen möchte, weil die Erfahrungswerte, die du hier sammelst, praktisch und einfach überall anwendbar sind. Ich kann von meiner Seite aus nur sagen, dass es sich wirklich lohnt, diesen Weg zu gehen. Ich bin ziemlich froh, dass ich hier meine Ausbildung machen darf!

Hipp-Hippo-Ra!
Einmal Chefredakteur seiner eigenen Zeitung sein

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