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  • Alkohol? Weniger ist besser!
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Lesedauer: ca. 2 Minuten

Unter diesem Motto starteten wir hier bei den Berliner Wasserbetrieben am 15. Juni in die bundesweite Aktionswoche gegen Alkoholmissbrauch. Vier Tage lang durfte ich die internen Mitarbeiterberaterinnen bei der Veranstaltungsreihe zu den verschiedensten Standorten begleiten und sie dabei tatkräftig unterstützen.

Los ging es am Montagmorgen im Klärwerk Ruhleben. Auf die Teilnehmer unserer Präventionsveranstaltung warteten neben vielen Informationen zum Thema Alkohol, ein Rauschbrillen-Parcours (die Brille soll einen Alkoholrausch simulieren), ein Fahrsimulator und ein Quiz mit Gewinnspiel. Außerdem konnten leckere, alkoholfreie Cocktails verkostet werden, die ich mit zwei anderen Azubis gemeinsam mixen durfte. Die frisch gepressten Fruchtsäfte kamen sehr gut an, so dass alle gemerkt haben: Cocktails schmecken auch ohne Alkohol.

Nachdem am Ort des Geschehens alles aufgebaut und vorbereitet war, durfte ich natürlich auch mal die Angebote testen. Der Fahrsimulator war dabei mein absoluter Favorit! Und das nicht nur, weil es total Spaß gemacht hat mit dem virtuellen Auto durch eine fremde Stadt zu fahren. Denn nachdem man sich eingefahren hatte, wurde mit Hilfe einer „Promillebrille“ ein Rauschzustand simuliert. Es hat mich wirklich schockiert, wie sehr die Wahrnehmung mit nur 0,8 Promille Alkohol im Blut eingeschränkt wird. Für mich steht jetzt fest: Ich werde mich auch nach meiner Probezeit niemals alkoholisiert hinters Steuer setzen.

Eine Veranstaltung dauerte jeweils zwischen anderthalb und drei Stunden. An einem Tag haben wir zwei Standorte besucht, sodass das ganze Equipment immer wieder auf- und abgebaut werden musste. Neben der Arbeit, welche eine angenehme Abwechslung zu meiner Bürotätigkeit war, fand ich es besonders schön, die verschiedenen Standorte zu besuchen. Wir waren in Klär- und Wasserwerken, in Rohrnetzbetriebsstellen und der Unternehmenszentrale. Dadurch habe ich viele verschiedene, sehr interessante und nette Mitarbeiter der Berliner Wasserbetriebe kennengelernt. Für mich persönlich waren diese vier Tage eine tolle Erfahrung, denn so etwas kommt in den kurzen Praxisphasen meines Studiums normalerweise leider viel zu kurz.

Mein Praktikum in der Kommunikation
„Ein moralisches (Studien-)Angebot“

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