Direkt zum Inhalt
Bewirb Dich jetzt kontakt
myriam-vogel

Ausbilderin Myriam Vogel im Interview

"Es ist eine praxsinahe Ausbildung! Der Blaumann wird zum Einsatz kommen."

Warum bist du Ausbilderin und was ist deine Motivation?

Ich bin Lotsin für Student:innen der Siedlungswasserwirtschaft, weil ich gerne mit Menschen zusammenarbeite. Neue Persönlichkeiten kennenzulernen und ihre Fähigkeiten auszubauen, um sie anschließend zu nutzen, ist etwas ganz Besonderes.

Es ist unser Ziel, jungen Menschen die interessante Vielfalt unseres Unternehmens während der vier Jahre näher zu bringen. Es wäre schön, wenn sie nach dem Studium ein Teil unseres Teams werden.

Was sollte deiner Meinung nach die Dualstudierenden mitbringen?

Da die Aufgaben in der Siedlungswasserwirtschaft sehr breit gefächert sind, ist Neugier und eine gewisse Technikaffinität von Vorteil. Wer offen auf andere Menschen zugeht und Fragen stellt, dem steht eine interessante Zeit nichts im Wege.

Wie ist das Studium strukturiert?

Das Studium dauert acht Semester und beinhaltet zwei lange Praxisphasen plus die vorlesungsfreien Zeiten in den Sommerferien. Somit ist genug Zeit, um in den verschiedenen Bereichen unseres Unternehmens mitzuarbeiten.

Wie sieht der Arbeitsalltag aus?

Einen Alltag wird es nicht geben. In den Werken und auf den Betriebsstellen beginnt der Tag schon sehr früh. Je nach Einsatzort werden Baustellen angefahren, Kamerabefahrungen durchgeführt oder in den Werken direkt mitgearbeitet. Der Blaumann wird zum Einsatz kommen! Im Büro wird der Umgang mit verschiedenen Betriebseigenen Apps ausgebaut.

Wie läuft die Ausbildung ab?

Mir ist es wichtig, dass die Student:innen einen Einblick in unser Unternehmen bekommen. Bevor sie sich zu einem Bauleiter bilden, müssen sie selbst bei einer Aussteifung geholfen oder einen Hydranten gewechselt haben. ;-) Es ist auf jeden Fall eine praxisnahe Ausbildung!

Wofür werden Studierenden Verantwortung übernehmen dürfen?

Je nach eigener Qualifikation werden wir gemeinsam überlegen, welcher Einsatzort eine gute Herausforderung sein kann. Es ergeben sich immer wieder neue Aufgaben, bei denen Unterstützung gebraucht wird.

Wo können die Studierenden nach der Ausbildung eingesetzt werden?

Im Klärwerk, Wasserwerk, auf den Kanal- und Rohrnetzbetriebsstellen, aber auch in der Planung, Auswertung usw.

Nenn uns drei Gründe, warum man sich deiner Meinung nach für die Berliner Wasserbetriebe als Ausbildungsbetrieb entscheiden sollte?

  • Die Berliner Wasserbetriebe sind eine Riese mit einer Vielfalt an Aufgaben und Ideen.

  • Wenn jemand Interesse und Spaß an seiner Arbeit hat, wird er unterstützt und gefördert.

  • Selbst wenn ein Prozess ins Stocken gerät, ist das Geld pünktlich auf dem Konto.